FDP Wahlergebnis Bundestagswahl 2013

Ich wundere mich über die Betroffenheit über das Wahlergebnis der FDP bei der Bundestagswahl 2013.

 

Erstens betonte die FDP regelmäßig die Mündigkeit der deutschen Bürger. Nun hat der Bundesbürger entschieden, dass die FDP ihn nicht mehr im Deutschen Bundestag vertreten soll, wohl weil er sie nicht mehr braucht. Diese Entscheidung gilt es zu respektieren.

 

Zweitens hat die FDP im Zusammenhang mit den Angestellten der Schleckerkette betont, wie gut Deutschland wirtschaftlich dasteht, sodass sich für die Beschäftigten der Schleckerfilialen eine schnelle Wiedereingliederung im Arbeitsmarkt ergeben würde. Schließlich vertraten sie selbstbewusst die Ergebnisse ihrer Arbeitsmarktpolitik der letzten vier Jahre. Der deutsche Arbeitsmarkt bietet somit zügig und für jeden Perspektiven.

Warum fürchtet die Partei nun um ihre Mitarbeiter, zum Beispiel um die Sekretärinnen in den Räumlichkeiten des Bundestages? Das ist doch die Chance, ihre Politik am eigenen Leib zu erfahren und in den Genuss der guten Arbeitsmarktpolitik zu gelangen. Die Chefriege ist ohnehin fein raus, schließlich erhält sie Übergangsgeld und die Wirtschaft sucht immer "Fachkräfte".

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